Während die Meisten am Sonntag wohl hauptsächlich das herrliche Wetter genießen konnten, war die Kompetent der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des BRK Ingolstadt beim Ingolstädter Triathlon gefragt. So waren insgesamt 60 Helferinnen und Helfer für die Absicherung der Lauf- und Radstrecke und 40 Helferinnen und Helfer für die Absicherung der Schwimmer zuständig.
Unter anderem wurden dabei zehn Sanitätspunkte besetzt. Zwei davon in Form von sogenannten Unfallhilfsstellen, sowie Fahrradstreifen, Rettungswagen und Notarzt-Einsatzfahrzeug. Zusätzlich wurden auch die Verpflegungs- und Logistikkomponenten gestellt. Die Wasserwacht war bei Bedarf mit fünf Motorrettungsbooten, einer Vielzahl von Rettungsschwimmern und Tauchern auf und am Ingolstädter Baggersee zur Stelle. Zusätzlich betrieb das BRK Ingolstadt auch einen Einsatzleitwagen, über den das komplette Einsatzgeschehen koordiniert und dokumentiert wurde.
„Wir rechneten zwar aufgrund der heißen Temperaturen mit mehr Arbeit für unsere Ehrenamtlichen, jedoch hielt es sich zum Glück in Grenzen“, so ein Sprecher des BRK Ingolstadt. Insgesamt schlugen 53 Behandlungen, davon zwei Abtransporte in umliegende Kliniken und Krankenhäuser zur weiteren medizinischen Versorgung zu Buche.
Unterstützt wurde das BRK Ingolstadt von der BRK Bereitschaft Neuburg, der BRK Bereitschaft Eichstätt als Unterstützung auf der Radstrecke, von den Wasserwacht Ortsgruppen Manching und Pfaffenhofen und der Kreiswasserwacht Pfaffenhofen.