Die BRK Ingolstadt-Notfallsanitäter Max und Klaus aus dem Ausbildungsteam haben am Donnerstag auf Wunsch der hauptamtlichen Beschäftigten eine Fortbildung zum Thema „Atemwegsmanagement und Traumatologie“ gehalten.
Die Herausforderungen bei der Beatmung und Intubation von Kindern und Erwachsen in der Notfallrettung, die Besonderheiten bei der Reanimation von Traumapatienten, zum Beispiel nach Verkehrsunfällen, und die Versorgung von Schwerstverletzten mit einer sogenannten Thoraxdrainage standen heute auf dem Lehrplan.
Das praktische Skill-Training kam dabei auch nicht zu kurz. Am Simulationsmodell konnten die Teilnehmer unter anderem eine Brustkorb-Entlastungspunktion einüben. Sie wird angewendet, um Luft aus dem Brustraum beziehungsweise dem Pleuraraum über einen Entlastungsnadel abzuleiten.
Die Durchführung der Punktion kann im Notfall Leben retten. Umso wichtiger ist die praktische Übung, um in kritischen Situationen richtig zu handeln.