Denn Dunant ist es zu verdanken, dass es die humanitäre Rotkreuzbewegung gibt. In der Schlacht von Solferino 1859 kümmerte er sich um die Versorgung der verwundeten Soldaten und setzte sich fortan für Hilfsgesellschaften ein, die die Not der Soldaten lindern sollten.
Im Zeichen von Henry Dunant leistet das Rote Kreuz Ingolstadt auch heute noch dort Hilfe, wo es benötigt wird.
Im Laufe des letzten Jahres hat sich bereits gezeigt, wie wichtig das Netzwerk und die Arbeit des Roten Kreuzes ist. Aber auch aktuell wird deutlich, dass sich die Ingolstädter Bevölkerung auf das Rote Kreuz verlassen kann. Über 50.000 Impfungen hat das Rote Kreuz Ingolstadt als Betreiber der zwei Standorte des städtischen Impfzentrums bereits durchgeführt.
Auch auf dem Gebiet der Testungen, die eine zentrale Rolle im Kampf gegen die Corona-Pandemie spielen, ist der Kreisverband aktiv. Zusätzlich zur Teststation „Mitte“, eröffnete der Kreisverband Ingolstadt im April zwei eigene Corona-Schnellteststationen und unterstützt Schulen und Firmen bei der Konzipierung, Anwendung und Durchführung von Testkonzepten.
Auch außerhalb der Corona-spezifischen Angebote und Maßnahmen nimmt das Rote Kreuz gesellschaftlich wichtige und notwendige Aufgaben wahr. Rund 280 Hauptamtliche und 150 Ehrenamtliche engagieren sich aktiv in den Bereichen Rettungsdienst, Ausbildung, Patientenfahrdienst, Hausnotruf, Blutspenden, Wasserrettung, bei Sanitätsdiensten und im Katastrophenschutz.
Anlässlich des Weltrotkreuztags spricht Ingolstadts Kreisgeschäftsführer Firat Avutan den Rotkreuzlern seinen Dank aus: „Gerade aktuell ist das Rote Kreuz besonders gefordert. Mein herzlicher Dank gilt allen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern für ihren täglichen und unermüdlichen Einsatz für Menschen in Not“.