Hand in Hand packen Organisationen verschiedenster Professionen aktuell im Impfzentrum an. Neben den Kräften des Bayerischen Roten Kreuzes, sind derzeit auch Personen in Camouflage-Kleidung, roter Feuerwehrmontur oder in der blauen Farbe des Technischen Hilfswerks zu sehen. Um möglichst vielen Bürgern schnell ein Impfangebot zu machen, wurden die Kapazitäten zu Beginn des Montas rapide hochgefahren. Aufgrund des Aufrufes des Oberbürgermeisters haben sich die Bundeswehr, das Technische Hilfswerk und auch die Freiwillige Feuerwehr umgehend bereiterklärt, das Bayerische Rote Kreuz als Betreiber des Impfzentrums personell zu unterstützen. Seit 7. Dezember sind neun Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr im Impfzentrum im Einsatz und bringen sich im logistischen und organisatorischen Bereich ein. Das Technische Hilfswerk stärkt das Team des Impfzentrums täglich mit sieben Helfern in der Verwaltung. Und nicht zuletzt schickte die Freiwillige Feuerwehr ausgebildete Rettungskräfte, die tageweise bei den Impfungen unterstützen. Die Zusammenarbeit klappt hervorragend - da sind sich alle Beteiligten einig. Durch die adäquate personelle Hilfe konnten die Impfkapazitäten schnell hochgefahren und so ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Pandemie getan werden. Auch ehrenamtliche Helfer des BRK Ingolstadt sind ins Impfzentrum eingebunden. „Unsere Ehrenamtlichen sind durch die Mitgliedschaft in den jeweiligen Fachdiensten vielseitig qualifiziert. Das kommt uns jetzt sehr zugute“, so die Kreisbereitschaftsleitung des BRK Ingolstadt. So unterstützen sie das Impfzentrum im medizinischen Bereich, ebenso wie in der Verwaltung, im Bereich Hard- und Software, Technik und Logistik. „Unser herzlicher Dank gilt allen Beteiligten für die professionelle Zusammenarbeit. Es ist großartig, mit welch hohem persönlichen Einsatz und Engagement alle bei der Sache sind.“, zieht Karin Märkl, die Projektleiterin des Impfzentrums, Resümee.