In der Nacht zum Sonntag waren 13 BRKler an der Großübung im Ingolstädter ICE-Tunnel beteiligt. Beim Szenario eines brennenden ICEs mit zahlreichen Insassen im Tunnel probten rund 350 Kräfte der Feuerwehren, der Hilfsorganisationen, der Deutschen Bahn, des Technischen Hilfswerkes und der Bundespolizei für den Ernstfall. Ziel der Übung war es, die geänderten Verfahren im Katastrophenschutz-Sonderplan „Audi-Tunnel“ auf ihre Gebrauchstauglichkeit zu testen. Das BRK Ingolstadt war mit zwei Einsatzleitern Rettungsdienst, der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung, einem Notfallkrankentransportwagen und Beobachtern beteiligt.