Schon zum 9. Mal hat am vergangenen Wochenende der Ingolstädter Triathlon stattgefunden. Das Wetter meinte es gut mit den Triathleten und allen helfenden Händen, die im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. Dazu gehörten in diesem Jahr auch 65 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes.
An insgesamt zehn Sanitätspunkten entlang der Lauf- und Radstrecke sowie um den Ingolstädter Baggersee konnten die Sportler schnell behandelt werden. Außerdem fuhren Fahrradstreifen die Strecke ab. Rettungswagen, ein Notarzt-Einsatzfahrzeug sowie Verpflegungs- und Logistikkomponenten waren ebenfalls vor Ort. Die Ingolstädter Wasserwacht und ihre Rettungsschwimmer waren mit Motorrettungsbooten und Tauchausrüstung vertreten. Sie waren bei Bedarf sofort zur Stelle. Auch ein Einsatzleitwagen, über den das gesamte Einsatzgeschehen koordiniert und dokumentiert wurde, war im Einsatz.
Aufgrund der sommerlichen Temperaturen wurde mit viel Arbeit für alle Sanitäterinnen und Sanitäter gerechnet. Letztlich mussten 63 Patienten behandelt werden. Drei davon mussten vom Rettungsdienst in umliegende Kliniken und Krankenhäuser abtransportiert werden, um dort weiterbehandelt zu werden.