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Die Wasserwacht Ingolstadt unterstützte die Neuburger Kameraden bei der wasserrettungsdienstlichen Absicherung des 48. Neuburger Donauschwimmens mit zwei Motorrettungsbooten.
Über 2.300 Teilnehmer stürzten sich in den knapp 1 Grad kalten Fluss. Das ist ein neuer Teilnehmerrekord beim größten Winterschwimmen Europas.
Die extrem niedrige Außen- und Wassertemperatur sowie Niedrigwasser mit geringer Strömung führten zu einem erhöhten Einsatzaufkommen. Die Rettungsboote mussten bis zum Ende des Donauschwimmens rund 100 unterkühlte Schwimmer zum Sanitätsdienst befördern. Um schnell weitere Motorboote für den Patiententransport zur Verfügung zu haben, wurde vom Einsatzleiter Wasserrettungsdienst die Pressearbeit von den Booten aus eingestellt. Nun unterstützten 2 Boote vom Technischen Hilfswerk und ein Boot der Neuburger Feuerwehr den Wasserrettungsdienst.
Von der Ingolstädter Wasserwacht wurden insgesamt 30 Schwimmer zur weiteren Behandlung an den Sanitätsdienst transportiert. Drei Schwimmer mussten mit dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus transportiert werden.
Das Bergen der Schwimmaufbauten übernahmen THW, Feuerwehr und Wasserwacht. Unsere Wasserretter, ausgerüstet mit Trockentauchanzügen, waren hier eine wertvolle Hilfe.
Für etwaige Wasserrettungseinsätze in unserem Einsatzgebiet stand eine Gruppe in Alarmbereitschaft. Auch eine Gruppe nahm als Schwimmer teil.