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Wasserwacht hatte einiges zu tun

Auf ein arbeitsreiches Wochenende blickt die Kreis-Wasserwacht Ingolstadt zurück. Ab Freitagmittag bis Mitternacht sicherten Wasserretter die jährliche SummerChallenge der WFI sanitätsdienstlich ab. Samstagvormittag hieß es weiter die SummerChallenge abzusichern. Neben der sanitätsdienstlichen Absicherung galt es auch den schwimmerischen Teil des Duathlon mit Rettungsschwimmern abzusichern.
Knapp zwanzig Mal wurde an diesem Wochenende Erste Hilfe geleistet. Die Wachmannschaft am Baggersee hatte am Samstagnachmittag einen sog. First Responder Einsatz abzuarbeiten. Am Einlauf war ein Fahrradfahrer gestürzt. Umgehend wurde das im See befindliche Motorrettungsboot mit Wasserrettern in Marsch gesetzt und das therapiefreie Intervall so bis zum Eintreffen des BRK-Rettungswagens verkürzt und der Patient notfallmedizinisch versorgt. Ein falsch festgemachtes Tretboot machte sich selbstständig und wurde durch die Wasserwacht geborgen. Die Schnelleinsatzgruppe der Kreis-Wasserwacht wurde dieses Wochenende zu zwei Wasserrettungseinsätzen alarmiert. Am Freitag erfolgte die Alarmierung nach Mailing, Samstagnacht ging es nach Neuburg. Innerhalb kürzester Zeit rückten jeweils alle drei Ingolstädter Fahrzeuge mit Wasserrettern, Einsatztauchern und Motorbooten aus. Im Jahr 2019 wurde die Schnelleinsatzgruppe der Wasserwacht Ingolstadt bisher zu zwölf Wassernotfällen in der Region alarmiert, davon alleine fünf Mal im Juni. Regelmäßige Aus- und Fortbildungen sichern eine schnelle Reaktionszeit und professionelles Handeln im Einsatz. Erfreulicherweise konnte durch die Wasserwacht im Mai ein Geräteanhänger mit Schnelleinsatzboot sowie ein Bugklappenboot in Dienst gestellt werden. Die Mannschaft wurde geschult, das neue Material hat sich im Einsatz bereits bestens bewährt. Weiterhin wurden drei Motorbootführer ausgebildet, fünf Rettungsschwimmer befinden sich gerade in der Ausbildung zum Wasserretter und drei Signalleute bilden sich gerade zum Einsatztaucher fort.