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Wasserwacht hatte einiges zu tun

Auf ein arbeits- und einsatzreiches Wochenende blickt die Ingolstädter Kreis-Wasserwacht zurück.

Freitag und Samstag war in Ingolstadt Bürgerfest, auch die Wasserwacht war zur Unterstützung des BRK-Sanitätsdienstes und zur wasserrettungsdienstlichen Absicherung im Einsatz. Bei den 140 geleisteten Helferstunden auf dem Bürgerfest wurden die Wasserretter zu sechs Notfalleinsätzen alarmiert. Mit dem Motorrettungsboot oder als Fußtrupp konnten die Patienten schnell erreicht werden und an den Rettungsdienst übergeben werden. Weiterhin gab es kleinere Erste-Hilfe-Leistungen kleineren Umfangs. Am Sonntag war für den aktuell laufenden Wasserretterkurs „Fließwasserrettung“ angesagt. Von morgens bis abends wurde die Kontaktrettung, also der schwimmerische Einsatz als Wasserretter, die Rettung mit dem Motorrettungsboot im strömenden Gewässer und vor allem das Handling der bei der Wasserwacht Ingolstadt vorhandenen „Fließwasserretterausrüstung“ trainiert. So wurde an der eine Seilbahn errichtet oder sich von einer Brücke aus abgeseilt. Seilbahnen kommen dann zum Einsatz, wenn mehrere Personen oder Retter einen Fluss überqueren müssen. Dies kommt beispielsweise bei Hochwasserlagen in Kombination mit einem Boot zum Einsatz. Fließwasserretter seilen sich von Brücken aus ab um verunfallte Personen auf einer Pfeilerinsel erste Hilfe zu leisten oder diese zu sichern bis weitere Einsatzkräfte eintreffen. Der Sonntagswachdienst am Baggersee verlief bei durchwachsenen Wetter ohne besondere Vorkommnisse.